Am 21. November 1965

trafen sich auf Veranlassung von Josef Meter 20 Personen im damaligen Hotel "Zur Post". Sie wollten, gemäß alter Tradition, im Rahmen einer Gemeinschaft den Schützensport in der Gemeinde wieder beleben.

Nach dem Willen der Mitglieder sollten die Ideale des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaft mit Sitz in Köln "Glaube-Sitte-Heimat" auch für ihre künftige Arbeit gelten und daher die Mitgliedschaft beantragt werden.

Der damalige Pfarrer Offermann wurde Präses und stellte am 9. Januar 1966 in einem feierlichen Gottesdienst die Bruderschaft unter den Schutz des heiligen Sebastianus.

Nach der hl. Messe erwartete der Neumagener Musikverein die junge Schützenbruderschaft mit ihren Gastbruderschaften vor der Kirche und begleitete sie mit flotter Marschmusik zum Kaiserhof. Der Festumzug wurde abgerundet durch die Trachten der Gastbruderschaften mit Orden und Ehrenzeichen, die bei uns noch fehlten.

Die Bruderschaft wurde aktiv. Sie trainierten, feierten Schützenfeste, organisierten die Teilnahme an solchen und wirkten bei caritativen Aufgaben mit.

1966 folgte die Gründung einer Jugendgruppe

18.02.1966 
Anschaffung der Trachten durch den Schneidermeister Hans Reisen

März 1966 
Aufnahme in den Bund der historischen deutschen Schützenbruderschaft.

Am 15. Mai 1966 
fuhren wir mit 18 Schützen nach Filzen (Brauneberg) zum 1. Königschießen. Mit der Moselbahn hin und mit unserem 1. Schützenkpöig (Ernst Kaufmann) zurück. 

15. August 1966
unser 1. eigenes Königsfest mit Schützenkönig Ernst Kaufmann und seiner Königin Melanie Meter.

1967
Die ehrenvolle Aufgabe der aktiven Mitwirkung an de Fronleichnamsprozession wurde übernommen.

1969
Gründung einer Damenabteilung, die ebenso aktiv mitwirkte.

Die Fahnenweihe am 17.  August 1969
in Verbindung mit dem großen Schützenfest in Neumagen und der Einweihung der Standarte(linke Seite Abbildung unseres Schutzpatrons St. Sebastian, rechte Seite das Römerweinschiff, Wahrzeichen unseres Ortes Neumagen-Dhron, darunter die Worte "Glaube-Sitte-Heimat") war ein ganz besonderes Erlebnis für die Mitglieder und der Gemeinde.

1975
Aufnahme in den Rheinischen Schützenbund und in den Sportbund Rheinland.

1976
Zum 10-jährigen Jubiläum kochten wir unsere erste Erbsensuppe, die leider leicht sauer wurde. Bis heute darf sie aber auf keinem Schützenfest fehlen, da diese zur Tradition geworden ist.

13.02.1980
Die Damen dürfen laut Beschluss auf die Flügel mitschießen

1982
Baubeginn der Schießsportanlage